Ideale Bedingungen nach dem Umzug ins IGZ

Steuerkanzlei Uwe Most richtet in Kürze Treffen der Steuerberater aus

Uwe Most hatte den Umzug seiner Steuerkanzlei in den Kurpark aus gutem Grund gewählt. Im IGZ INNO-LIFE fand er vor gut einem Jahr nicht nur große Büroräume, die auch von der Aufteilung her seinen Ansprüchen entsprachen, sondern auch gute Möglichkeiten für ruhiges Arbeiten und das bequem zugängliche Archiv boten. „Vorher waren die Akten auf einem Dachboden, der nur über eine schmale Treppe zu erreichen war. Das war mitunter mühselig, diese herunter zu tragen.“ Und sollte dem Magdeburger die Arbeit kurzzeitig mal über den Kopf wachsen, so könne er sich mit einem Spaziergang im Kurpark wieder etwas Luft machen. „Aber geschafft habe ich das bislang noch nicht“, sagt er mit einem Lachen.

Der Steuerberater hatte schon immer ein Faible für Zahlen. Bereits in der 10. Klasse interessierte er sich für BWL, später auch für Steuerrecht und Gesetze. Als Schüler des Sportgymnasiums wurde er in seinem Handeln stark vom Handball geprägt. Sein Vater war Trainer, sodass er praktisch ab der 1. Klasse im Sport aktiv war. Zum einen war Most in seinen Mannschaften oftmals der Kapitän, übernahm Verantwortung. Zum anderen ist es ein Mannschaftssport, der für die soziale Entwicklung förderlich ist und sicherlich auch den Gerechtigkeitssinn schult. Über seine Vereine kam er 1997 auch zur Ausbildung in einer Kanzlei in Schönebeck, bei der er sich im ersten Gespräch mit rot gefärbten Haaren vorgestellt hatte. „Wir waren gerade in die 2. Handballbundesliga aufgestiegen. Aber mein Chef hatte zum Glück davon gehört und Verständnis.“ Also alles kein Problem. In der Kanzlei war schnell klar, dass Most später einmal der Nachfolger werden sollte.

Eine große Verantwortung, der sich der Magdeburger gestellt hat. „Man will ja auch immer ein Stück weiter, nicht stehen bleiben. So ist es im Sport schließlich auch.“ Im Jahr 2008 übernahm er die Kanzlei, die Mandanten, die Mitarbeiter. Im Mai 2016 erfolgte der Umzug ins IGZ, weil es in den bisherigen Büroräumen zu eng wurde. Neue Räumlichkeiten waren nötig. „Ich wollte in Salzelmen bleiben. Viele Alternativen gab es nicht. Im IGZ haben wir herrliche Räume, Platz fürs Archiv und die Betriebsprüfer gefunden sowie einen Fahrstuhl, der den Mandanten den entsprechenden Komfort bietet. Großes Plus ist zudem das flexible Arbeiten. „Wenn es sein muss, kann ich auch bis 22 Uhr im Büro bleiben. So bin ich sehr unabhängig von eventuellen Wachdiensten.“ Zudem richtet er in diesem Jahr das Treffen mit einigen Steuerberatern aus. Das soll in „Bad Salzelmen“ stattfinden. „Ein herrlicher Saal im IGZ.“

Hat Uwe Most als Steuerberater nun einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn? „Es wollen Viele zufriedengestellt werden.“ Das gilt sowohl für seine Mitarbeiter als auch für seine Mandanten. „Das Steuersystem ist gerecht. Wer viel verdient, muss auch viele Steuern zahlen.“ Auch in diesem Fall hat der Handball durchaus eine wichtige Rolle gespielt. „Als Kapitän muss man auch schauen, dass es allen in der Mannschaft gut geht, alle gleich behandelt, dass man zwischen Trainer und Team vermittelt. Nur dann konnte man erfolgreich sein. Zudem stärkte der Sport das Selbstvertrauen.“

Eigenschaften und Werte, die er an seine Kinder weitergeben möchte. Das Handball-Gen hat sein Sohn inne, der bereits beim SC Magdeburg aktiv ist. Ob er allerdings auch in Richtung Steuerberater gehen möchte, steht noch aus. „Das könnte eher etwas für die ganz Kleine sein“, sagt er mit Blick auf seine vier Kinder. „Sie ist schon ein Anführer, weiß sich durchzusetzen.“ Aber natürlich dürfen alle vier frei wählen. Das gilt im Beruf genauso wie bei den Hobbies.